So schnell ist ein Monat vergangen und kein Blogartikel ist seit der Mai-Ausgabe von Fünf Fragen am Fünften online gegangen. Nicht mal meine Mai-Ausgabe von Fünf Fragen am Fünften. Zu viel Alltag, zu viele andere Dinge, die meine Aufmerksamkeit und Energie kosten. Mit den Fundstücken pausiere ich erst mal. Ich lese gerade vergleichsweise wenig und stolpere kaum über Dinge, die mich so inspirieren, dass ich sie mit dir teilen möchte. Doch bei der Mitmachkolumne von Luzia Pimpinella bin ich auch diesen Monat dabei. Und kaum zu glauben, ich habe es wieder zum Fünften geschafft. Heute erfährst du unter anderem, ob ich meine Intelligenz für ein besseres Aussehen eintauschen würde und welcher meiner Geburtstage mir am besten gefallen hat.
1. Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen eintauschen?
Hm, es wäre nur ein Teil meiner Intelligenz und es steht nicht dabei, wie groß dieser Teil sein muss. Auch ich gehöre zu den Frauen die meist nicht zufrieden mit ihrem Aussehen ist. Also wenn ich nur 0,01% meiner Intelligenz für ein Topmodellaussehen eintauschen müsste, würde ich das schon machen. Wenn ich richtig viel meiner Intelligenz eintauschen müsste, würde ich allerdings passen. Mir ist ein kluges Köpfchen wichtiger als gutes Aussehen.
2. Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang betrachtet?
Das ist viel zu lange her. Ich bin überhaupt kein Morgenmensch und komme morgens nur schwer aus dem Bett. Keine gute Ausgangssituation für Sonnenaufgangsgucker. Als mein Sohn noch frisch auf der Welt war habe ich einige Sonnenaufgänge gesehen, entweder weil ich noch oder schon auf war. An meinen letzten Sonnenaufgang kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Sollte ich mir aufschreiben. Oder gleich darüber bloggen, wie über meine Sonnenaufgangswanderung beim Castlecamp Kaprun.
3. Wenn du zurück denkst, welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?
Da ich ein Schaltjahrkind bin, gefallen mir die Geburtstage am besten, die auf einen neunundzwanzigsten Februar fallen. Spontan fällt mir allerdings nicht der eine beste Geburtstag ein. An meinem dreißigsten Geburtstag war ich in Nepal, daher ist er mir in sehr guter Erinnerung, obwohl ich dort nicht wirklich groß gefeiert habe und es auch kein neunundzwanzigster war. Ach, ich weiß es, es war der 29. Februar 2012. Ich habe in einer Kneipe im Münchner Glockenbach gefeiert. Mit dabei mein heutiger Ehemann mit dem ich damals erst wenige Wochen zusammen gekommen bin.
4. Was entscheidet beim ersten Kennenlernen, ob dir jemand sympathisch ist oder nicht?
Mein Bauchgefühl. Ich mag keine Angeber und Schwätzer, also jene Menschen, die viel heiße Luft produzieren und sich lauthals mitteilen müssen ohne Substanz. Oder auch Menschen, die am liebsten von sich reden und es vor lauter Monologen nicht schaffen mit mir in einen Dialog einzutreten finde ich eher unsympathisch.
5. Was machst du an einem Tag, der einfach nur für’n Arsch ist? Also, um dich aufzumuntern?
Zum Glück gibt es nicht viele solcher Tage in meinem Leben. Zumindest kann ich mich nicht mal an den letzten Tag dieser Sorte erinnern. Ist das nicht wundervoll. Die meisten Tage in meinem Leben bringen immer etwas Schönes, so dass sie nie vollkommen für den Arsch sind. Daher liste ich mal auf, was mir besonders gut tut: eine Umarmung, mein Kind beobachten und mich von meiner Mutterliebe überströmen lassen, Yoga, ein Telefonat mit meiner besten Freundin und einfach mal Tee trinken und abwarten, bis die gute Laune wieder ganz von selber kommt.
Eine Liste mit allen Beiträgen der Mai-Ausgabe von Fünf Fragen am Fünften inklusive Nico Antworten findest du auf Luzia Pimpinella.
Wie lauten deine Antworten auf die fünf Fragen im Mai? Verrate es mir in den Kommentaren oder schick mir einen Link zu deinem Artikel falls du bei der Aktion teilnimmst. Ich bin gespannt.