Fünf Fragen am Fünften im März: Von Jubelschreien, Lieblingsbüchern und Reisen ohne Geldbarrieren

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist die erste Märzwoche wirklich schon rum? Seit Montag gehe ich wieder arbeiten und das hat mir nach den Freiheiten der Elternzeit meine Planung durcheinander gebracht. Denn ich war am Abend so kaputt, dass ich mit meinem Kind eingeschlafen bin statt diesen Blogartikel zu schreiben. Ich bin also noch mitten drin, mich besser zur organisieren und besser zu priorisieren. Es ist ja erst die dritte Runde der Mitmachaktion „Fünf Fragen am Fünften“ von Luzia Pimpinella. Es wird dieses Jahr also noch Chancen geben pünktlich zu publizieren. In der März-Edition erfährst du unter anderem von mir, welches Gericht ich bin, worüber ich laut jubele und wie meine Reisen aussehen, wenn Geld keine Rolle spielt.

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Das ist so eine Frage, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich sie zu bescheuert finde, um darüber nachdenken zu wollen. Wie bin ich denn und welches Gericht würde passen? Bin ich ein knackiger Salat oder eher ein bodenständiger Eintopf? Bin ich süß wie ein Desert oder würzig wie ein Curry?

Auf jeden Fall bin ich ein Gericht, dass unkompliziert ist und das man immer wieder gerne isst. Kein Einheitsbrei sondern ein Gericht mit vielen Farben und Facetten. Am besten passt vielleicht eine bunte Gemüsepfanne, je nach Lust und Tageslaune unterschiedlich gewürzt. Vernaschen lass ich mich aber nicht von jedem, ist eh klar.

2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass du es / sie mehr als einmal gelesen hast?

Ich mag Bücher und lese gerne. Allerdings lese ich sehr langsam und mein Leseumsatz ist in den vergangenen Jahren immer mehr zurück gegangen. Es gibt wenige Bücher, die ich mehrmals gelesen habe, dafür gibt es einfach zu viele interessante Geschichten. Die Harry Potter Bücher habe ich auf deutsch und englisch gelesen sowie in beiden Sprachen als Hörbuch gehört. Und die Geschichte um den Zauberer wird mir nicht langweilig. Auch Herr der Ringe werde ich sicher nochmal in meinem Leben lesen. Und ich freue mich jetzt schon, wenn ich meinem Kind all die wunderbaren Bücher von Astrid Lindgren und Michael Ende vorlesen kann. Du siehst, ich bin ein großer Kinder- und Jugendbuchfan. Ich überlege, welches Erwachsenenbuch mich zuletzt tief berührt hat. Ich mag die Bücher von Hermann Hesse. Bei der Lektüre von Die Frau des Zeitreisenden habe ich am Ende geheult. Doch richtig lieben tue ich vor allem die Kinderbücher.

3. Entschuldigst du dich zu oft?

Ja, definitiv. Ich glaube, das ist so ein Frauending, dass wir uns dauernd und als erstes entschuldigen. Egal, ob ich jemanden aus Versehen anrempele oder angerempelt werden, ich entschuldige mich. Ich hab mal versucht mir das abzugewöhnen und mich nur dann zu entschuldigen, wenn es wirklich einen Grund gibt. Das ist mir auch gut gelungen und dann bin ich durch Neuseeland gereist. Dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich sehr viel entschuldigt wird, quasi aus Höflichkeit. Das musste ich mir nach der Reise wieder abgewöhnen. Ich finde sich entschuldigen wichtig, doch es sollte kein Selbstzweck werden. Schließlich will ich mich nicht entschuldigen, dass ich bin.

4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Ich bin ja eher ein Mensch des leisen Jubelns doch seit einigen Monaten jubel ich gerne oft und  laut. Und zwar bei jeder neuen Sache, die mein Kind gelernt hat. Ich habe gejubelt als er vom Rücken auf den Bauch gerollt ist. Ich hab gejubelt als er zuerst gerobbt und dann gekrabbelt ist. Ich habe gejubelt als er aufgestanden und sich an Gegenständen entlang gehangelt hat. Ich habe gejubelt als er den Stern selbst in seine Sortierbox gesteckt und die ersten Duplo-Steine aufeinander gesteckt hat. Und ich habe gejubelt als er anfing an der Hand zu laufen. Ich freue mich noch auf viele viele Jubelrufe dieser Art.

5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich auf eine ganz lange Reise gehen und mir die Antarktis anschauen wollen. Danach würde ich über Feuerland und Patagonien bis nach Kanada und Alaska reisen. Von dort dann über Grönland nach Spitzbergen. Also vom Süden in den hohen Norden um den Eisbären die Grüße der Pinguine ausrichten zu können. Dabei würde ich langsam reisen, mir immer wieder einen Guide suchen, der mir die Besonderheiten der Natur näher bringt und auch mal mehrere Tage am Stück an schönen Orten einfach sein wollen. Doch ehrlich gesagt, ist weniger das Geld das Problem. Denn all meine Reiseträume lassen sich auch für vergleichsweise wenig Geld realisieren. Viel schwieriger ist die Zeit zu finden, neben den Verpflichtungen des Alltags. Und ein bißchen auch die Freiheit einfach losfahren zu können. Da mein Mann und ich beide angestellt sind, ist die freie Zeit leider eingeschränkt.

Eine Liste mit allen Beiträgen der „Fünf Fragen am Fünften“-Aktion sowie Nico Antworten für den März findest du auf Luzia Pimpinella.

Wie lauten deine Antworten auf die fünf Fragen im März? Verrate es mir in den Kommentaren oder schick mir einen Link zu deinem Artikel falls du bei der Aktion teilnimmst. Ich bin gespannt.

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